Illustrationen in Black & White
Viele Bilder entstehen, nachdem mich etwas inspiriert hat und ich den Gedankengang oder Moment festhalten muss. Schon in der Schule skizzierte ich den Lehrer sitzend an seinem Lehrertisch, während die Sekunden verstrichen und mir zum vor mir liegenden Aufsatz einfiel.
Ich schaute liebend gerne Trickfilme und stellte erstaut fest, dass Bugs Bunnys Karotte nie kleiner wurde und der Wald von Papa Schlumpf eine Art Dauerschleife war & sich jeder Baum wiederholte. Peanuts besaßen keine Tiefe und deren Lehrer verstand ich nicht. Ich beschäftige mich stundenlang mit Minnies Kleidern, um den Wellengang ihrer Kleider zu verstehen.
Später war ich so geübt, dass ich Tiere in Sekunden vorzeichnen konnte und meiner jüngeren Schwester Motive zum Ausmalen produzierte - ihr konnte es nicht schnell genug gehen. Später musste es Sailor Moon sein; das Gefühl für Mangaaugen, den Fall von Haaren und den weiblichen Körperbau kann man hier wohl am Besten lernen. Viel Spaß beim stöbern ;-)
"Wenn ich etwas erklären muss, dann nehme ich einen Stift."
– Joey, deerns-art
Illustration [v. lat. illustrare „erleuchten, erklären, preisen“; Pl. Illustrationen]
bedeutet „das einem Text erläuternd beigegebene Bild“,unabhängig von dessen Form oder spezifischer Funktion.
– Wikipedia
Ich sehe etwas und muss dann einfach etwas dazu zeichnen.
– Joey, deerns-art
Die Freude in den Gesichtern über das persönliche Bild zeigt mir,
dass wir alles richtig angehen.
Oftmals schaue ich mir Bilder an und analysiere sie. Danach denke ich "Meine Güte. Es ist so intelligent".
Wenn mir meine Zeichnung nicht gefällt, dann kriegt sie auch keiner zu sehen. Es muss richtig werden.
Zeichnen ist wie Bücher lesen.
Am Liebsten würde ich alles zeichnen, was ich sehe.
Wenn ich in den Urlaub fliege, dann kommen ein Zeichenblock und mindestens drei Stifte mit. Einfach so. Es ergibt sich schon was.
